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Montag, 20. Juli 2009
videos4peace produced by Gerald Muthsam and the participants of peacecamp 2009
peacecamp, 17:37h
on YouTube:
Peacecamp09 Part 1/4
Peacecamp09 Part 2/4
Peacecamp09 Part 3/4
Peacecamp09 Part 4/4
We are the peace
Peacecamp09 Part 1/4
Peacecamp09 Part 2/4
Peacecamp09 Part 3/4
Peacecamp09 Part 4/4
We are the peace
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This is the final statement
formulated by participants of peacecamp 2009
formulated by participants of peacecamp 2009
peacecamp, 15:50h
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Mittwoch, 15. April 2009
peacecamp 2009
Let's talk peace in Reibers
Let's talk peace in Reibers
peacecamp, 11:02h
Vom 3.-13. Juli 2009 werden je vier Jugendliche des Wasagymnasiums und des Piaristengymnasiums an "peacecamp 2009: Let’s talk peace in Reibers“ in Reibers im Waldviertel teilnehmen. Gemeinsam mit je 8 ungarischen, palästinensischen und israelischen Jugendlichen werden sie gesellschaftspolitischen Fragen nachgehen, der Bedeutung des Wortes "Frieden" im eigenen Lebenskontext und jenen Faktoren, die die eigene Welt friedlicher oder unfriedlicher machen.
Die Adoleszenz ist Zeit der Reflektion, der kritischen Auseinandersetzung und des Hinterfragens elterlicher Werte und Vorgaben; eine Entwicklungsphase, in der sich junge Menschen um Abgrenzung von den Eltern und die Erlangung eines eigenen Weltbildes, begründet auf die eigene Wahrnehmung und Interpretation der Realität bemühen. Es ist dies eine Chance, übernommene Wertvorstellungen der Kritik des eigenen Denkens und Fühlens zu unterziehen, Lebensformen, die dem Einzelnen oder der Gesellschaft weniger zuträglich sind, über Bord zu werfen und Neues entstehen zu lassen. Immer schon war die Jugend Hoffnungsträger für neue Entwicklung, für Veränderung und Fortschritt.
Jede Generation stellt ihre Jugend vor die Aufgabe, gesellschaftliche Phänomene einer neuen, eigenen Beurteilung und möglichen Veränderung zu unterziehen: was bedeutet das Wort "Frieden" für mich? Wie kann ich meine Welt mitgestalten, sie, lebenswerter machen? Was sind die Probleme und Schwierigkeiten, die mir und den Menschen meiner Generation Chancen verbauen, Wege verschließen? Welche Gefahren bedrohen uns, und wie kann ich – als Einzelner oder Angehöriger einer Gemeinschaft – diesen Gefahren begegnen? Was kann ich zu meiner Gesellschaft beitragen? Wo liegt die Grenze zwischen notwendiger Anpassung an Bestehendes und der Möglichkeit, Neues zu gestalten? Was bedeutet für mich das Wort "Heimat", was ist ein "Fremder"? Wie gehe ich mit dem Anders-Sein von Menschen und Gruppen um? Was bedeutet mir Religion? Was weiß ich über andere Religionen, Kulturen? Wie viel Verbindendes, wie viel Trennendes steht zwischen mir und dir, zwischen deiner und meiner Religion, Kultur, Geschichte? Warum macht das Fremde mir Angst und wie kann ich diese Angst überwinden?
Das peacecamp-Projekt fand seit 2004 jährlich, insgesamt fünfmal in Österreich und einmal in Israel statt. peacecamps wollen zeigen, dass die Geschichten verschiedener Völker und Nationen vernetzt und verstrickt sind, dass jeder Einzelne die Geschichte seiner Zeit mitschreibt und verändert, und dass nicht Geschichte, sondern Geschichten die Zeit und die Welt, in der wir leben, prägen.
Als Vorbereitung werden die TeilnehmerInnen ein "Familienalbum" erstellen, einen "Kulturabend" planen und ein Kapitel Zeitgeschichte vorbereiten.
Während der 10-tägigen interkulturellen Begegnung werden kreative Workshops,
Outdoor Workshops mit spannenden "mission impossible Aufgaben", vier Kulturabende, Zeitgeschichte Workshops, psychoanalytische Großgruppen, ein Tag der Offenen Tür und eine Abschlussshow in Wien vor "echtem" Publikum zum Austausch und zur Reflektion anregen. Schließlich werden die TeilnehmerInnen unter Anleitung eines Experten ihr peacecamp filmen und eine Video-Dokumentation dieser Begegnung erstellen, die sie gerne einem interessierten Publikum zeigen werden.
Der historische Rückblick der österreichischen Gruppe mit Arbeitstitel "Was geht uns Israel und Palästina an" soll dazu beitragen, Zusammenhänge zwischen der Geschichte Österreichs, der Gründung des Staates Israel und dem israelisch-palästinensischen Konflikt deutlich zu machen. Dieser und der Beitrag der ungarischen Gruppe zum Thema Zeitgeschichte sollen veranschaulichen, wie die Geschichte Europas mit der Israels verknüpft ist. Die Darstellung des israelisch-palästinensischen Konflikts aus der Sicht beider Gruppen sollen dazu führen, diesen Konflikt so differenziert wie möglich diskutieren und Lösungsansätze erörtern zu können.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Weitere Sponsoren:
Karl Kahane Stiftung
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Evelyn Böhmer-Laufer
April 2009-04-14
Die Adoleszenz ist Zeit der Reflektion, der kritischen Auseinandersetzung und des Hinterfragens elterlicher Werte und Vorgaben; eine Entwicklungsphase, in der sich junge Menschen um Abgrenzung von den Eltern und die Erlangung eines eigenen Weltbildes, begründet auf die eigene Wahrnehmung und Interpretation der Realität bemühen. Es ist dies eine Chance, übernommene Wertvorstellungen der Kritik des eigenen Denkens und Fühlens zu unterziehen, Lebensformen, die dem Einzelnen oder der Gesellschaft weniger zuträglich sind, über Bord zu werfen und Neues entstehen zu lassen. Immer schon war die Jugend Hoffnungsträger für neue Entwicklung, für Veränderung und Fortschritt.
Jede Generation stellt ihre Jugend vor die Aufgabe, gesellschaftliche Phänomene einer neuen, eigenen Beurteilung und möglichen Veränderung zu unterziehen: was bedeutet das Wort "Frieden" für mich? Wie kann ich meine Welt mitgestalten, sie, lebenswerter machen? Was sind die Probleme und Schwierigkeiten, die mir und den Menschen meiner Generation Chancen verbauen, Wege verschließen? Welche Gefahren bedrohen uns, und wie kann ich – als Einzelner oder Angehöriger einer Gemeinschaft – diesen Gefahren begegnen? Was kann ich zu meiner Gesellschaft beitragen? Wo liegt die Grenze zwischen notwendiger Anpassung an Bestehendes und der Möglichkeit, Neues zu gestalten? Was bedeutet für mich das Wort "Heimat", was ist ein "Fremder"? Wie gehe ich mit dem Anders-Sein von Menschen und Gruppen um? Was bedeutet mir Religion? Was weiß ich über andere Religionen, Kulturen? Wie viel Verbindendes, wie viel Trennendes steht zwischen mir und dir, zwischen deiner und meiner Religion, Kultur, Geschichte? Warum macht das Fremde mir Angst und wie kann ich diese Angst überwinden?
Das peacecamp-Projekt fand seit 2004 jährlich, insgesamt fünfmal in Österreich und einmal in Israel statt. peacecamps wollen zeigen, dass die Geschichten verschiedener Völker und Nationen vernetzt und verstrickt sind, dass jeder Einzelne die Geschichte seiner Zeit mitschreibt und verändert, und dass nicht Geschichte, sondern Geschichten die Zeit und die Welt, in der wir leben, prägen.
Als Vorbereitung werden die TeilnehmerInnen ein "Familienalbum" erstellen, einen "Kulturabend" planen und ein Kapitel Zeitgeschichte vorbereiten.
Während der 10-tägigen interkulturellen Begegnung werden kreative Workshops,
Outdoor Workshops mit spannenden "mission impossible Aufgaben", vier Kulturabende, Zeitgeschichte Workshops, psychoanalytische Großgruppen, ein Tag der Offenen Tür und eine Abschlussshow in Wien vor "echtem" Publikum zum Austausch und zur Reflektion anregen. Schließlich werden die TeilnehmerInnen unter Anleitung eines Experten ihr peacecamp filmen und eine Video-Dokumentation dieser Begegnung erstellen, die sie gerne einem interessierten Publikum zeigen werden.
Der historische Rückblick der österreichischen Gruppe mit Arbeitstitel "Was geht uns Israel und Palästina an" soll dazu beitragen, Zusammenhänge zwischen der Geschichte Österreichs, der Gründung des Staates Israel und dem israelisch-palästinensischen Konflikt deutlich zu machen. Dieser und der Beitrag der ungarischen Gruppe zum Thema Zeitgeschichte sollen veranschaulichen, wie die Geschichte Europas mit der Israels verknüpft ist. Die Darstellung des israelisch-palästinensischen Konflikts aus der Sicht beider Gruppen sollen dazu führen, diesen Konflikt so differenziert wie möglich diskutieren und Lösungsansätze erörtern zu können.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Weitere Sponsoren:
Karl Kahane Stiftung
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Evelyn Böhmer-Laufer
April 2009-04-14
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Donnerstag, 5. März 2009
peacecamp-watch
YouTube: "Peacecamp 2008 Austria Music-Clip"
YouTube: "Peacecamp 2008 Austria Part1/3"
YouTube: "Peacecamp 2008 Austria Part2/3"
YouTube: "Peacecamp 2008 Austria Part3/3"
YouTube: "Peacecamp 2008 Austria Music-Clip"
YouTube: "Peacecamp 2008 Austria Part1/3"
YouTube: "Peacecamp 2008 Austria Part2/3"
YouTube: "Peacecamp 2008 Austria Part3/3"
peacecamp, 20:01h
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